2021


Weihnachten Greising


Krippenspiel in Hofstetten


Advent


Pfarrfest


Mietrachinger feiern ihr Pfarrfest

 

Man merkte es Gästen, Helfern und Verantwortlichen an. Alle waren froh, dieses Fest trotz Einhaltung aller notwendigen Auflagen feiern zu können. Das ideale Feierwetter trug sicherlich zum guten Besuch bei. Die tatkräftige Unterstützung der zahlreichen Helfer beim Aufbau, am Grill, den Kuchenspenden und allen anderen Bereichen machte dies erst möglich, hierfür sprach Pfarrer Franz Deffner ein herzliches „vergelts Gott“ aus. Er betonte auch, wie wichtig solche Möglichkeiten des Treffens und des Austauschs für die Pfarrgemeinschaft wichtig sind und dass dies die Gemeinschaftsleistung aller Beteiligten sei. In seinen Dank schloss er Hans Fleischer und Josef Kraus aus Wallersdorf mit, die mit dem Espressomobil für italienisches Flair sorgten und die Einnahmen der Pfarrei spendeten. Das Bild zeigt im Hintergrund Pfarrer Franz Deffner, Hans Fleischer und Josef Kraus beim gemeinsamen Genuss der italienischen Kaffeespezialitäten.


Firmung


Firmung der Pfarreien Mietraching und Greising

 

Trotz stark gefallener Inzidenzzahlen im Landkreis war auch Corona bei der Firmung in der Mietrachinger Pfarrkirche ein Thema. 42 Firmlinge aus den 5. bis 7. Klassen der Pfarreien Mietraching und Greising erhielten am letzten Freitag das Sakrament der Firmung. Aufgrund der Corona Auflagen wurde die Firmspende aufgeteilt, beginnend jeweils um 9.00 und 11.00 Uhr. Firmspender war der Regensburger Weihbischof Reinhard Pappenberger der sich an die Corona Auflagen hielt und mittels Wattestäbchen firmte. Seine Predigt orientierte sich an der Gottesmutter Maria und dem Pfarrpatron Josef. Diese sollen als Vorbilder für die Firmlinge dienen und dazu anleiten, Anderen im Auftrag Gottes zu helfen. Zahlreiche Helfer gestalteten den Gottesdienst. Die Lesung erfolgte durch Pfarrgemeinderatssprecherin Christine Kaiser und das Evangelium durch Pfarrer Franz Deffner. Die Fürbitten von dem von den Firmlingen erstellten „Fürbittbaum“ trugen Noel Fäustl und Max Schmidt vor. Musikalisch gestalteten und umrahmten den Gottesdienst Eva Petzenhauser und Gitarrist Michael Reiß sowie an der Orgel Michael Bäcker. Ein herzliches „Vergelts Gott“ erging von Pfarrer Deffner zum Abschluss der Firmfeier an den Weihbischof Reinhard Pappenberger sowie allen Helferinnen und Helfern bei der Firmvorbereitung und -durchführung.


Firmvorbereitung


Einfallsreiche Firmvorbereitung in Mietraching

 

Mietrachings Pfarrer Franz Deffner ist über seine Gemeinde hinaus bekannt  für seinen Einfallsreichtum und sein unkonventionelles Herangehen an bestimmte Themen. Dementsprechend gestaltete er letzte Woche die Vorbereitung der Firmlinge aus der Pfarrei Mietraching/Greising.

Basis für diese Vorbereitung waren die Säulen Gemeinschaft, Nächstenliebe, Liturgie und die Weitergabe des Glaubens mittels der Gestaltung der Gesellschaft. Dafür hatte er sich Unterstützung in die Pfarrkirche St. Josef in Mietraching eingeladen, die sowohl zu den vier Säulen eindrucksvolle Beiträge brachten, als auch einen Bezug zu Mietraching haben. Max Daubner, Mittelstürmer beim DEL-Spitzenteam Red Bull München und Enkel des früheren Mietrachinger Kirchenpflegers Leo Tremmel. Carolin Scholler, Altenpflegerin und eingeheiratete Großfillingerin. Eva Petzenhauser, bekannt von ihren Auftritten in dem Duo „Petzenhauser und Wählt“, als „Jaqueline“  bei den Nullingers auf Antenne Bayern, den „Brettlspitzen“, vielen weiteren Aktivitäten und nicht zuletzt verwandt zu dem Mietrachinger Möbelhaus Petzenhauser. Der Vierte im Bunde wäre Staatsminister Bernd Sibler gewesen, der aber aufgrund Terminproblemen kurzfristig absagen musste.  Nach seiner Begrüßung der Firmlinge und der kurzen Vorstellung der Gäste gab Pfarrer Franz Deffner nur Andeutungen zu den Inhalten dieser Firmvorbereitung. Geschickt ließ er die Gäste aus ihrem Leben erzählen. Um die Coronavorgaben einzuhalten wurde Pfarrer Deffner dabei von Lena Maierhofer unterstützt. Max Daubner  erzählte von seinen Anfängen auf dem Eis mit 3 Jahren und seiner Entwicklung bis heute zum Profi in der Deutschen Eishockeyliga. Dabei half ihm sicherlich sein Talent, aber vor allem Fleiß bei der harten Trainingsarbeit und die mannschaftliche Geschlossenheit. Sein Team besteht insgesamt aus 22 Spielern, von denen der Einzelne nur sehr wenig ausrichten könne. Wichtig sei der Zusammenhalt im Team und das Auftreten als Gemeinschaft. Carolin Scholler gehört zu einer der Berufsgruppen, über die in letzter Zeit immer als Helden des Alltags gesprochen wird. Die zierliche junge Dame arbeitet als Altenpflegerin. Dabei muss sie auch mit bettlägrigen Patienten arbeiten, deren Gewicht ihres um einiges übersteigt. Dazu verhalten sich demente Patienten im täglichen Umgang durchaus schwierig, manche auch aggressiv. Schichtarbeit, Dienst an Feiertagen und andere Belastungen gehören ebenso dazu. Auf die Frage, warum sie in diesem anstrengenden Beruf weiterarbeitet, sagte Scholler, es seien vor allem die vielen positiven Erlebnisse mit diesen Menschen. Ausschlaggebend für die Ergreifung dieses Berufes war die Erfahrung, die sie mit ihrer Oma machte. Deren Aufenthalt und Situation im Heim hinterließ einen derart negativen Eindruck, sodass sie es selbst besser machen wollte. Eva Petzenhauser stieg mit einem selbst geschriebenen Lied und ihrer Gitarre in die Firmvorbereitung ein. Pfarrer Deffner ließ durchblicken, dass sich die beiden schon von vielen Auftritten von Eva Petzenhauser in Gottesdiensten kennen. Deffner ließ dann Petzenhauser erzählen, was ihr die Kirchenmusik bedeutet. Es ist die besondere Atmosphäre, aber auch die Möglichkeit, mit der Musik und den Texten eine Botschaft mitzugeben. Neben dem Talent, das sie zweifellos hat, gehört dazu aber auch viel Übung und hartes Training. Die Ausführungen aller Gäste und des Pfarrers führten die Firmlinge dann zum tieferen Sinn dieser Firmvorbereitung. Den Abschluss der gut einstündigen Veranstaltung, die den Firmlingen sichtlich gefiel, bildete dann nochmals ein Lied von Eva Petzenhauser. Danach bedankte sich der Mietrachinger Seelsorger bei den Gästen für die tolle Unterstützung mit einem Fläschchen Rotwein aus seinem Keller.

 

Bildunterschrift:

 

Sie gestalteten die Firmvorbereitung in Mietraching, v. l. Max Daubner,

Lena Maierhofer, Caroline Scholler, Pfarrer Franz Deffner und Eva Petzenhauser.

 

 


Maiandacht


Maiandacht bei „unserer lieben Frau“ in Greising

 

Maiandachten nehmen im Kirchenjahr im einen festen Platz ein. Dieser Monat ist der Schutzpatronin Bayerns Maria gewidmet. Am vergangenen Sonntag zelebrierte Pfarrer Franz Deffner die in diesem Jahr einzige Maiandacht in Greising.  Die Corona Pandemie erschwerte die Durchführung auch in diesem Jahr. In normalen Jahren finden die Maiandachten an den verschiedenen Kapellen in Greising statt.  Dank des Erbarmens von Petrus konnte die Maiandacht wie geplant vor dem Gotteshaus stattfinden. Bei wunderschönem Abendwetter nahmen daran zahlreiche Gläubige der Pfarrei teil. Die musikalische Gestaltung  übernahm die Mietrachinger Volksmusikgruppe „Podex  ubricus“.  

                                                                                                                                                               

                           

Maiandacht in Mietraching  

 

Die Maiandacht am vergangenen Sonntag in Hofstetten hoch über Mietraching hatte Pfarrer Franz Deffner unter das Motto „Maria – Mutter und Fürsprecherin“ gestellt. Maiandachten nehmen im Kirchenjahr einen festen Platz ein. Das Feldkreuz und die Totenbretter auf dem Anwesen der Familie Bielmeier waren dafür festlich geschmückt. Die Betrachtung bezog der Mietrachinger Pfarrer auf die Lesung auf die Hochzeit zu Kana aus dem Johannesevangelium. In normalen Jahren finden die Mietrachinger Maiandachten an verschiedenen Stellen im Ort statt. An der coronabedingt einzigen Maiandacht in diesem Jahr bei wunderschönem aber kühlem Abendwetter nahmen zahlreiche Gläubige der Pfarrei teil. Die musikalische Gestaltung übernahm die Mietrachinger Volksmusikgruppe „Podex lubricus“. Hierfür bedankte sich Pfarrer Deffner sehr herzlich sowie bei der Familie Bielmeier für die Unterstützung und die Bestuhlung für die älteren Gläubigen.

Erstkommunion


Mietrachinger Erstkommunion in Zeiten von Corona

 

 

Im letzten Jahr musste aufgrund der Corona Pandemie die Erstkommunion verspätet im Oktober gefeiert werden. Ein gutes halbes Jahr danach gab es am vergangenen Wochenende für neun Kinder wieder eine Feier der heiligen Erstkommunion. Und auch auf diese Feier und die Vorbereitungen darauf hatte Corona einen erheblichen Einfluss. So mussten zum Beispiel die in normalen Jahren beliebten Tischgruppen ersatzlos gestrichen werden. Ein angenehmes Zeichen von Normalität war die für diesen Anlass besonders prächtig und liebevoll geschmückte Pfarrkirche St. Josef. Und auch auf die einfühlsame musikalische Gestaltung durch Religionslehrer Johannes Rager und Organist Michael Bäcker hatte Corona keinen Einfluss. Pfarrer Franz Deffner hatte die Erstkommunion unter das Thema Sonne gestellt. Die Kinder brachten sich in die Gestaltung des Gottesdienstes unter anderem durch Lesungen während der Predigt ein. Da der in normalen Jahren anstehende Dankgottesdienst entfallen muss erhielten die Kinder das Erinnerungsgeschenk an ihre Erstkommunion, gesegnete Glaskreuze, bereits im Anschluss. Zum Abschluss bedankte sich Pfarrer Franz Deffner bei den Kommunionkindern und ihren Eltern für die große Geduld, die die aktuellen Umstände erfordern. Er schloss in seinen Dank ausdrücklich alle mit ein, die diese Erstkommunion unter den derzeitigen Bedingungen überhaupt möglich gemacht haben.


Segen von Oben


Segen von oben in der Pfarrei St. Josef  in Mietraching

 

Christi Himmelfahrt ist in der Pfarrei St. Josef in Mietraching der Tag des Flurumgangs. Corona und das schlechte Wetter machten diese Tradition in diesem Jahr nicht möglich. Dafür hatte Pfarrer Franz Deffner eine andere Idee, die er nach dem Gottesdienst umsetzte. Er lud seine Pfarrgemeinde zur Fahrzeugsegnung ein. Zahlreiche Kirchgänger oder in diesem Fall Kirchfahrer nutzten nach dem Gottesdienst diese Gelegenheit. Nach einem Segensgebet, in dem er Gott um Segen und Schutz vor Unglück und Schaden für die Fahrzeuge bat zog die Fahrzeugkolone am Pfarrer vorbei und erhielt die Weihwassersegnung. Bei anhaltendem Regen ließen es sich auch drei unverzagte Radfahrer nicht nehmen, den Segen zu empfangen. Für Pfarrer Deffner war diese Segnung auch ein Zeichen der Kirche. Diese müsse trotz Coronabeschränkungen nicht nur innerhalb der Kirchenmauern Präsenz im öffentlichen Leben zeigen.


Solibrot- Aktion

Solibrot statt Fastenessen in Greising und Mietraching

Besondere Umstände erfordern besondere Maßnahmen. Was in Zeiten von Corona für uns alle gilt hat natürlich auch Einfluss auf das Leben in unseren Pfarreien. Mietrachings und Greisings Pfarrer Franz Deffner ist dafür bekannt, besondere Ideen zu haben und diese in die Tat umzusetzen. So war es auch nicht verwunderlich, dass er am letzten Wochenende, in dem normalerweise in seiner Pfarrei das Fastenessen stattfindet, eine andere Idee realisierte. Nach den Gottesdiensten in Greising und Mietraching wurde gegen eine Spende von 5 Euro Bauernbrot an die Gottesdienstbesucher abgegeben. Gebacken wurde von Traudl Saller im eigenen Holzbackofen. Insgesamt 50 Brote stellte sie in mühevoller Handarbeit her. Wer weiß, wieviel Aufwand damit verbunden ist, genießt diese Spezialität umso mehr. Normalerweise können das nur Familienmitglieder und ab und zu Freunde des Hauses. Für diese Aktion spendete Traudl Saller alle Brote, sodass die gesamten Einnahmen als Reinerlös an die Aktion Misereor gehen.  

 

Bildunterschrift:  v. r. Christine Kaiser vom Pfarrgemeinderat, Traudl Saller und Pfarrer Franz