2022

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Kreuzwege

Kreuzweg in Richtung Himmel

In Mietraching hat es Tradition, dass Kreuzwege auch in den Ortsteilen gebetet werden. Einen besonders schönen, mit Hinterglasmalerei gestalteten Kreuzweg gibt es seit fast 20 Jahren in Eiberg. Initiatoren des Kreuzwegs waren damals Waltraud und Krebs. Am vergangenen Sonntag nutzten rund 30 Gläubige das kalte aber schöne Wetter, um diesen Kreuzweg zusammen mit Pfarrer Deffner zu beten. Da dieser am Weg Richtung Parst aufgestellt ist, war der Weg am Anfang zwar steinig aber nicht zu steil. Erst die letzten Stationen, die am Kreuz in Eiberg endeten, forderten die Kondition der Teilnehmer. Der Lohn war nicht nur ein andächtiger Kreuzweg in Eiberg sondern eine traumhafte Aussicht über Deggendorf bis über die Donauebene hinaus.

Wegkreuze

Pfarrgartencafé

Pfarrgartencafé in Mietraching bringt 1.100,-- Euro für die Ukrainehilfe.

Neue Besen kehren gut. Dieser Spruch, wenn auch sehr frei interpretiert, passt auf den Einfallsreichtum des Mietrachinger Pfarrer Franz Deffner. Mit einer Einladung zum sonntäglichen Nachmittagskaffee lud er die Mitglieder der Pfarreien Mietraching und Greising ein. Die Ministrantinnen und Ministranten beider Pfarreien leisteten bei der Vorbereitung, im Service und beim Auf- und Abbau ganze Arbeit. Das Kuchenbuffet war dank zahlreicher Spenden bestens und abwechslungsreich gefüllt. Und so waren die zahlreichen Plätze und Lounge-Sessel immer gut besetzt. Auch Deggendorfs 3. Bürgermeisterin Renate Wasmeier mischte sich unter die Gäste. Wer wollte, konnte sich mit einer freiwilligen Spende für die süßen Leckereien erkenntlich zeigen. Darüber hinaus war noch ein Flohmarkt vorbereitet, der ebenfalls gut frequentiert war. Und so kamen am Schluss 1.100,-- Euro als Spende für die Ukrainehilfe zusammen.

Bildunterschrift: Pfarrer Franz Deffner und Deggendorfs 3. Bürgermeisterin Renate Wasmeier mit den fleißigen Ministrantinnen und Ministranten aus Mietraching und Greising.

Johannisfeuer

Erstmals Johannisfeuer in Mietraching

Nach 2-jähriger Pause organisierte die Mietrachinger Feuerwehr bei herrlichem Sommerwetter wieder eine derartige Veranstaltung. Novum war, dass der bestens ins Mietrachinger Vereinsleben integrierte Pfarrer Franz Deffner vorher den Segen sprach und über die Tradition der Johannisfeuer bzw. Sonnwendfeuer informierte. Und man merkte allen Besuchern, die in Strömen zum Feuerwehrhaus kamen, die Freude darüber an, dass endlich wieder größere Veranstaltungen möglich sind. Viele Mietrachinger genossen bei herrlichem  Sommerwetter die lauen Abendstunden. Zu späterer Stunde zogen die Mitglieder der Jugendfeuerwehr mit Fackeln vom Feuerwehrhaus auf die alljährlich zur Verfügung gestellte Penzkofer Wiese und entzündeten das Sonnwendfeuer, dass prasselnd den Mietrachinger Abendhimmel erleuchtete.

Bildunterschrift: Jung und Alt bei herrlichem Sommerwetter am Johannisfeuer der Mietrachinger Feuerwehr.