Nachlese zum 27.07.2025
Liebe Schwestern und Brüder in Christus!
Es ist mir wirklich eine große Freude, mit Ihnen allen dieses große Fest zu feiern. Jahrelange Vorbereitung war dafür nötig, viel Reden und Planen, großer Einsatz von vielen engagierten Leuten,
ja, und ich bin sicher, es sind viele Opfer gebracht worden im Vorfeld dieser Feier. Und es hat sich gelohnt: So viele sind heute zusammengekommen, freuen sich miteinander ihres Lebens, kurz
gesagt: feiern gemeinsam, miteinander.
Das ist für uns Menschen sehr wichtig, in mehrere Hinsichten: Wir können nicht nur ständig vor uns hinarbeiten, wir brauchen auch einmal etwas ohne Druck, etwas Freudiges! Wir können nicht immer
nur in der gleichen kleinen Gruppe sein, wir brauchen Gesellschaft, größere Gesellschaft, am besten Gleichgesinnte! Wir können nicht nur allezeit so dahinleben, wir müssen auch wieder spüren,
dass wir leben!
Und deshalb sind wir jetzt hier, gemeinsam bei der größten Feier dieser Welt, verbunden mit unzähligen Gleichgesinnten auf der ganzen Welt, miteinander und mit Gott. Denn das ist es, was wir
Christen jeden Sonntag feiern: unsere Freude am Leben, das nicht nur auf diese Welt beschränkt ist, sondern über alles Irdische, auch den Tod hinausreicht. Diese einzigartige Freude finden wir in
Tod und Auferstehung Jesu Christi – unser Leben!
Lassen Sie es mich noch einmal kurz, etwas salopp formulieren: Jeder Rausch vergeht – irgendwann… - diese Freude, unser Leben bleibt!
